Sommerreise (2024) - Tag 19 (Wilhelmshaven)

Abfahrt! Das war im Großen und Ganzen alles, was auf dem Plan stand. Gepackt hatten wir bereits am Vortag, so dass eigentlich nichts mehr diesen Plan verzögern sollte. Nur noch schnell das Schlauchboot vom Dachboden geholt und … - wo sind die Paddel? Also doch, irgendwas kommt immer dazwischen, glücklicher weise lässt sich dieses Problem schnell beheben. Die Paddel waren noch bei Mama und Papa im Keller. Also schnell noch einen kurzen Umweg gemacht und dann ging es los.

Bis Bad Camberg lief der Verkehr, aber ab da hatten wir den ersten Stau. STehende AUtos braucht niemand, vor allem nicht, wenn der Stau entsteht, weil es auf der Gegenfahrbahn gekracht hat. Warum müssen die Leute abbremsen und gaffen? Ich verstehe es einfach nicht! Uns hat das knapp 40 Minuten gekostet. Danach lief es dann aber wieder. Hier mal eine Baustelle und da mal eine, zur Abwechslung wurde aber auf allen Baustellen auch sichtbar gearbeitet. Leon vertrieb sich dich Zeit teilweise damit, aus den Wachshüllen seiner "Baby Bell Käse", ein Männchen zu basteln. Wir sagen ja immer, in Leon steckt ein Michel aus Lönneberga - egal ob Holzfiguren und Wachsfiguren.

Ein Highlight auf dieser Fahrt war aber ein Zwischenstopp in meiner Kindheit. Auf dem Weg nach Norden-Norddeich, wo ich mit Mama, Papa und Chris über 20 Mal war, haben wir eigentlich immer an der Autobahnraststätte Dammerberge Ost angehalten. Wir mussten weder Tanken, noch brauchten wir was zu essen, daher gab es nur einen Kaffee.

In Wilhelmshaven angekommen,  sind wir dann direkt den Stellplatz angefahren. Noch eine kurze Erkundungstour zu Fuß und dann ging es für den Lütten auch schon ins Bett. Ich habe noch ein paar Stunden HomeOffice gemacht und bin dann auch schlafen gegangen. Immerhin warten am nächsten Tag vier Überwassereinheiten, die es zu besichtigen gibt.

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Sommerreise (2024) - Tag 17 - 18 (Mallorca + Griesheim)

Tag 17: Mallorca "Happy Birthday"

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Tag 18: Griesheim "Erstmal wieder zuhause"

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Sommerreise (2024) - Tag 13 - 16 (Mallorca - Finca + Marratxí)

"Ach, was werde ich das vermissen!"

Eine Aussage die nicht von mir kommt, die ich aber zu 100% unterschreibe. Morgens durch die Finca im Landhausstiel gehen, auf die Terrasse treten und den Blick über den Pool hinweg durch die Landschaft streichen lassen. Hinweg streichen über die benachbarten Fincas, die Mandelbäume und Weinreben, bis auf dem nächsten Hügel eine alte Windmühle steht und die Wolken scheinbar die Bergspitzen berühren und wenn man genau hinhört, kann man manchmal die Wellen des Mittelmeeres hören. So weit in die Ferne schauen können, das ist alleine schon für die Augen Erholung. Wo hat man sonst die Möglichkeit dazu, weder in der Stadt noch auf der Straße. Wen wundert es daher, das wir die letzten Tage relativ wenig gemacht haben. Vormittags waren wir unterwegs, Nachmittags haben wir unsere Finca genossen. Nun aber der reiche nach...

Tag 13: "Cap Formentor" und "Castell de Capdepera"

Heute klingelte der Wecker. Früh, sehr früh und eigentlich viel zu früh. Wir sind mit dem Auto zum Cap de Formentor, dem nördlichsten Punkt Mallorcas. Hier steht ein Leuichtturm, der seit über 100 Jahren in Betrieb ist und an dessen Fuß sich ein Café befindet. Früher sind hier über 4000 PKWs am Tag die schmalen Serpentinen entlang gefahren, weshalb die Straße im Sommer in der Zeit zwischen 10 und 22 Uhr gesperrt ist und das Cap nur mittels Pendelbus erreichbar ist. Bus fahren und Massen an Touris, das muss nicht sein. Also mussten wir vorher da durch. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, denn über viel Kurven kamen wir immer weiter vor, bis wir letztendlich nur noch das Meer vor uns hatten und dort wo das Meer sich mit dem Horizont vereint, befindet sich ein ganz schwacher Schleier: Menorca!

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Anschließend sind wir weiter gefahren, in Richtung Cala Rajada. Dort befindet sich das Castell de Capdepera. Nach einem (sehr) steilen Anstieg, laut Navi mussten wir zunächst mir dem Auto 6,8% Steigung überwinden - manch eine lehnte sich im Auto sicherheitshalber schonmal nach vorne, legten wir den Rest zu Fuß zurück. Das Castell de Capdepera handelt es sich um einen wichtigen Ort der Geschichte, denn es ist der Ort des ersten bekannten "Friedensvertrags". Nach der Eroberung Mallorcas und der Einnahme der damiligen Hauptstadt Mādina Mayūrqa am 30. Dezember 1229 durch die Truppen Jakob I., sollte dessen Eroberungszug weiter gehen. So ließ er an der Menorca gegenüberliegenden Nordostküste der Insel ca. 300 riesige Feuer entfachen, um so die Anwesenheit eines riesigen Heeres vorzutäuschen. Dies wurde mehrere Nächte hintereinander gemacht, so dass die islamischen Menorcaner eingeschüchtert und an den Verhandlungstisch gezwungen wurden. Nachdem der letzte moslemische Widerstand auf Mallorca schließlich im Jahr 1231 gebrochen war, sandte Jakob I. sodann drei Botschafter – Berenguer de Santa Eugenia, Don Assalit de Gudar und Don Pere Maça – nach Menorca, um über dessen Unterwerfung unter die Krone von Aragonien zu verhandeln. 

Heute ist von der Festung nicht mehr ganz so viel zu sehen. Das Interesse kam erst in den letzten Jahren und die Ausgrabungen und Rekonstruktionen benötigen viel Geld und Zeit. Der Eintritt von 3 EUR pro Person ist vor Ort übrigens nur mit Kreditkarte zahlbar, was zwei (wem sonst) deutschen Touristen zum Verhängnis wurde. Wir haben sie dann mit rein genommen und das Geld in Bar erhalten.

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Tag 14: Strand

Tag 14 haben wir Vormittags am Strand verbracht. Das Wetter war super und morgens noch nicht so heiß. Also sind wir wieder an den Strand, als es noch ruhig war. Das Wasser ist super gewesen. Nicht zu kalt und nicht zu heiß. Lara hat sich dann direkt mal ein altes Surfbrett als Standup-Paddelboot ausgeliehen und schon war der Spaß da. Mehr braucht es nicht umd Kinder und Erwachsene zu bespaßen. Ein Bulgare, der mit seinem Metalldetektor durch das Wasser ist, hatte jedenfalls seinen Spaß dabei, zuzusehen wie wir abgestürzt sind. Die einzige die aufsteigen und Lospaddeln kann, als würde sie Fahrrad fahren, ist Lara. Neben dem sportlichen Vorteil und der notwendigen Körperspannung und dem trainierten Gleichgewichtssinn, hat Lara Übung mit Gina auf der Ostsee, die dann tatsächlich doch mehr Wellen hatte. Den Rest des Tages haben wir dann in der Finca verbracht. Quatschen, Schiffe versenken und Blödsinn im Pool machen, was will man im Urlaub mehr?!

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Tag 15: El Arenal

Gestern waren wir in El Arenal, die Partymeile Mallorcas. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es hier vor über zehn Jahren aussah. Bilder, die man aus dem fernsehen kennt, sind mir in Erinnerung geblieben. Eimer voller Sangria und Alkohol, lange Strohhälme und bessoffene Menschen. Jedenfalls Tagsüber ist das nicht mehr der Fall. Die Verbote des Alkoholkonsums am Strand haben für Ordnung gesorgt und die patrollierende Guardia Locale (quasi unsere Stadtpolizei) und Guardia Cevile (quasi unsere Landespolizei) stellen diese Sicher. So sehen Strandmeilen von Urlaubsorten aus. Dennoch kann man erhahnen, wie es hier Nachts zu geht. Eine Kostprobe haben wir im Bierkönig bekommen. Wir sind zwar alle, inklusive Leon, reingekommen und ein Bier gab es auch, aber als der Künstler auf der Bühne fragte, wer von gestern noch besoffen sei, gingen einige Hände hoch und bei der Frage, wer gerade auf dem Weg dorthin ist, gingen dann wohl die übrigen hoch.

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Und die die tanzen können und Taktgefühl besitzen, hatten sogar ein wenig Bühne ;)

 

Tag 16: Finca "Casa de Almendras"

Heute waren wir den gesamten Tag zuhause, ausgenommen der Damen. Diese waren einkaufen und seit dem habe ich Kühlschrankverbot. Ich bin gespannt, was mich da morgen erwartet. Wir haben den Tag aber bei 40 Grad im Schatten überwiegend im Schatten der Veranda und im Pool verbracht. Wasserball und Schweinchen in der Mitte spielen oder einfach nur treiben lassen. Herrlich! Abends haben wir dann nochmal, das letzte Mal in diesem Urlaub, gegrillt.  Was werde ich das gemeinsame Grillen vergessen. Lieber Olli, es war mir jedesmal eine Freude, das Höllenfeuer anzuschüren und das Essen darauf zu bruzeln.

Aktuell ist der Himmel wie so Oft auf Mallorca, sternenklar und Lara und Leon haben ihre ersten Sternschnuppen gesehen. Gelb glühende Köpfe mit einem roten Schweif. Die Welt ist einfach erstaunlich und schön.

Aber jetzt, jetzt sind nicht nur 14 Tage unseres Urlaubs vorbei, sondern auch 40 Jahre meines Lebens. Mittlerweile ist es nämlich soweit, wir haben den 01. August 2024. Bis zur eigentlichen Geburtsstunde sind es noch ein paar Stunden, aber nichts desto trotz - ich bin jetzt 40. Welch ein Zufall ist es da, das gerade jetzt, am 01.08.2024 um 00:01 im Blickfeld der Finca ein Feuerwerk abgeschossen wird. Sicher, vermutlich nicht wegen mir, sondern wegen des Endes des Patronatsfestes in Inca (jede spanische Stadt hat ihren SchutzpatronI), aber ich freue mich trotzdem! Von daher: Happy Birthday to me... :D

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Sommerreise (2024) - Tag 11 + 12 (Mallorca - Finca + Marratxí)

Hallo zusammen,

nicht immer bedeutet Urlaub auch Action und daher gibt es heute wieder mehrere Tage auf einmal. Wenn ich nicht zu müde bin, gibt es morgen dann schon den nächsten Blogbeitrag. Morgen klingelt der Wecker nämlich bereits um 06:45 Uhr, Abfahrt ist um 07:30 Uhr. Wir fahren zum nördlichsten Punkt der Insel. Warum wir da so früh weg müssen, dass erklären ich euch dann morgen. Nun aber erstmal viel Spaß mit den Tagen 11 und 12.

Tag 11: Finca "Casa de Almendras"

Nach dem das Schloss geöffnet und das schwere Eisentor aufgeschoben war, fuhr der PKW die Auffahrt der Finca entlang. Zunächst langsam, an der Steigung beschleunigend. Oben angekommen verlangsamte die Fahrerin ihr Fahrzeug und wendete. Erneut zur Abfahrt bereits, kam das Fahrzeug erst zum Stillstand, als es sich neben dem bereits parkenden VM-Bus befand. Das Fahrzeug war etwas staubig. Durchaus nicht ungewöhnlich, für Fahrzeuge auf der Insel um diese Jahreszeit, in der es seit Wochen nicht gerechnet hat und Wasser zunehmend rar wird.
Das laute Schnauben das direkt im Anschluss zu hören war, stammte jedoch nicht von der nun aussteigenden Autofahrerin, sondern aus dem Auspuff eines weiteres Fahrzeugs. Das zweite Fahrzeug war im Gegensatz zum ersten, blitz blank sauber, glänzte knallig rot und wurde von einem Pferd auf der Seite geziert. Scheinbar mühsam trabte der Ferrari den teilweise sehr unebenen Schotterweg hinauf. Dem Fahrzeug entstiegen zwei Personen, ein Mann mittleren Alters, in Shorts und Polo, sowie ein Junge um die acht Jahre, dessen Trikot von den "Three Lions" geziert wurde. Immerhin EM-Finalist gegen Spanien - auch wenn statt Spanien die deutsche Elf der Gegner Engländs hätte sein müssen. Egal, es ist wie es ist. Wie wir schnell erfahren haben, handelt es sich um Vater und Sohn aus York in Groß Britannien stammend, die aktuell auf der Nachbarinsel "Minorca" sind. Dort besitzen sie bereits eine Finca und haben nun den Entschluss gefasst, auch auf Mallorca eine Finca zu kaufen. Von daher sind sie heute morgen mit der Fähre herüber gefahren (Fahrtzeit ca. 1:15h) und sind Abends wieder zurück. So kam es auch, dass wir heute einen Fincatag einlegten. Wenn fremde Personen durch alle Zimmer gehen, war es uns wohler, wenn wir anwesend waren. Die Gäste verhielten sich jedoch sehr zurückhaltend, waren freundlich und dankbar, für die Möglichkeit der Besichtigung. Der "Engländer" zeigte seinen Dank mit einer Flasche Wein, die er uns mitbrachte. Ja, so ist es leider. "Unsere" Finca steht nun zum Verkauf. Auch wenn wir erst das zweite Mal hier sind, mittlerweile aber die fünfte Woche hier wohnen, irgendwie ist das ein blödes Gefühl. Wir hoffen nur, das der oder die neuen Besitzer die Finca ebenfalls wieder zum Vermieten anbieten und nicht so viel mehr verändern. Ein neuer Grill wäre eine willkommene Veränderung, sowie ein kabelgebundener Outdooraccesspoint auf der Terasse, für WLAN auf der Terasse und am Pool (wir haben unseren eigenen dabei), aber den Rest haben wir doch sehr lieb gewonnen. Der Besucher von heute wird es wohl nicht werden, denn ihm ist an der Finca "zu viel zu machen".

Wir haben jedoch viel über unsere Finca gelernt. Gebaut wurde sie 1965, damals jedoch als Wohnhaus für die "Almendras" Farm (Mandelbäume). Daher gehört der Außenbereich mit den Mandelbäumen dazu, sowie der alte Ziegenstall, der als Lagerraum genutzt wird (Fließen, Liegestühle etc.). Der Pool wurde erst später gebaut. Insgesamt hat die Finca 316m² Wohnfläche und 14.243m² Grundstück. Sie hat vier Schlafzimmer mit jeweils Doppelbetten, vier Badezimmer, teilweise mit Dusche, teilweise mit Badewanne mit Duschwand, eine große Küche, Esszimmer und Wohnzimmer, sowie einen Hauswirtschaftsraum, in dem sich die Zentralheizung befindet und die Waschmaschine. Abgerundet wird das alles mit der einmaligen Lage, die einen unvergesslichen Ausblick, tolle Sonnenuntergänge und nur 15 Autominuten zum Strand mit türkis-blauem Meer anbietet. Selbst die Fähre nach Barcelona ist nur 30 Minuten mit dem Auto entfernt und in 50 Minuten ist man in Palma, wo sich auch der Inselflughafen befindet. Und für alle Rheumatiker: 300 Sonnentage und trockene Hitze, statt der Schwüle in Deutschland, das ist einfach ein Traum - selbst wenn es nur Urlaub ist.

Viel mehr ist heute aber auch nicht passiert. Daher beende ich das Kapitel des heutigen Tages mit ein paar Bildern unserer Finca. Teilweise von diesem, teilweise aber auch von letztem Jahr. Vorher aber noch ein "Aufruf": Sollte jemand von euch jemand 1,2 Millionen EUR übrig haben und eine Rendite bringende Anlagemöglichkeit suchen, die für die Personen keinen großen Aufwand mit sich bringt (den übernehmen wir), wir hätten da eine Idee und das Exposee liegt uns bereits vor... ;)

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Tag 12: Marratxí

Auch der heutige Tag war relativ ruhig. Die Reihenfolge des Ausschlafens hat sich heute erneut geändert und ich konnt wieder vor Chrissy aufstehen und als zweites beim Frühstück sein. Schlafen ist kein Wettrennen, aber irgendwie finde ich es amüsant, dass wir letztes Jahr genau die gleiche Veränderung in der Reihenfolge hatten.

So kam es dann, dass wir erst gegen Mittag aufgebrochen sind. Leon und ich nutzten die Zeit vorher und waren erstmal noch im Pool. Mit einem Ball, der auf dem Wasser abspringt, wenn man ihn flach wirft und einem aufblasbaren Tor kann man jede Menge Spaß haben Vielen Dank an Olli, für diese geniale Idee und das mitbringen. Das heutige Ziel war Marratxí. Genau genomen aber nicht mal der Ort, sondern nur die Outletcity. Die tatsächlich reduzierten Preise in Verbindung mit dem spanischen Preisniveau lässt hier tatsächlich echte Schnäppchen warten. Nach de Schnäppchenjagd ging es dann auf dem Heimweg noch was essen und dann wieder zurück in die Finca. Pool, Essen und Ruhen. Das ist auch eine Form von Urlaub, die erholsam sein und Kraft zurück bringen kann.

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Sommerreise (2024) - Tag 09 + 10 (Mallorca - Port de Sóller/Can Picafort + Inca)

Buenas noches a todos,

espero que todos estéis bien. Vamos bien y me gustaría. Ayer no escribí un post por primera vez durante estas vacaciones. Pero también volvimos a casa mucho más tarde ayer, pero más sobre eso en un momento. Como siempre, ¡te deseo mucha diversión leyendo!

Und für alle die, deren Spanisch genauso gut ist wie meins, hier gibt es den Übersetzer (Text markieren, kopieren und einfügen): https://translate.google.de

 

Tag 09: Port de Sóller + Can Picafort

110km Länge, 66 Serpentienen, teilweise keine Leitplanken und Straßen so breit, das keine zwei Fahrzeuge an einander vorbei kommen. So sieht der Pass durch die Serra de Tramuntana auf Mallorca aus. Hierbei handelt es sich um einen Gebirgszug, welcher sich im Nordwesten der Insel befindet und seit dem 27. Juni 2011 zum UNESCO Welterbe zählt. Von den 54 Gipfeln erreichen elf eine Höhe von über eintausend Metern, der höchste von ihnen, der Puig Major, erreicht sogar eine Höhe von 1.445 Meter über nN. Auf dem Puig Major liegt im Januar und Februar wohl sogar häufig eine dünne Schneedecke, die sich manchmal bis in den April halten kann. Wenn man so etwas "vor der Haustür" hat, wer kann da schon wiederstehen, mit einem 9-Personen Bus auf die Piste oder besser auf den Pass zu gehen ;)

Okay, für die gesamte Strecke benötigt man laut einstimmiger Internetberichte inklusiver mehrerer Fotostopps und Pausen knappe fünfeinhalb Stunden, das war uns dann doch zu viel. Die letzten 18 Kilometer mit immerhin 29 Seprentinen und teilweise bis zu 5,6% Steigung sind wir dann doch gefahren und auch hier waren wir wieder nicht alleine. Rollerfahrer ohne Schutzkleidung und Rennradfahrer waren ebenfalls unterwegs. Trotz ausholen und vollem Lenkradeinschlag warene einige Kurven für unseren Bus nur knapp in einem Zug zu durchfahren, aber letztendlich hat es immer irgendwie gepasst und die Aussicht war Belohnung genug, für die Mühe.

SPOILER: Bilder von der Aussicht werden im Laufe des Freitags nachgereicht.

Auf der anderen Seite angekommen sind wir dann nach Port de Sóllier gefahren, dem Hafen von Sóllier. Der Hafen hat eine lange militärische und kaufmännische Geschichte und kann von Sóllier aus mit einer hirotischen Straßenbahn von 1912 erreicht werden Wer mehr über Sollier erfahrne möchte, dem empfehle ich den entpsrechenden Blogbeitrag von letztem Jahr: Sommerreise 2023 - Tag 23

Da wir dieses Jahr aber mit einem Auto und nicht mit der Straßenbahn hier waren, konnten wir nun auch auf die andere Seite der Bucht, wiedermal über Serpentinen, den Berg hinaus zum dortigen Leuchtturm. Da der Leuchtturm noch immer in Betrieb ist, ist eine Besichtigung nicht möglich. Der Ausblick ist aber gigantisch. Auf der einen Seite die geschützte Bucht mit den Yachten, der alten Straßenbahn und den kleinen und großen Hotels, auf der anderen Seite das offene Meer, das sich irgendwo ganz hinten mit dem Horizont zu vereinen scheint. Mit schönen Eindrücken gefüllt und von der Sonne gegrillt fuhren wir dann wieder zurück zu "unserer" Finka.

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Abends sind wir dann nach Can Picafort. Hier waren wir bereits letztes Jahr, für eine unvergessliche, fast abenteuerliche Glasbodenschifffahrt. Nach dem sich alle Mägen wieder beruhigt hatten, sind wir damals in eine spanische Gaststätte eingekehrt. Der freundliche (und hervorragend deutsch sprechende) Besitzer und seine Frau haben damals sofort mit Sympathie und vor allem auch mit spitzenmäßigem Essen gepunktet. Im vergangenen Jahr waren wir daher auch direkt noch ein zweites Mal dort, auch wenn die Fahrzeit für uns gute 45 Minuten bedeutet. Daher war quasi auch ohne Absprache klar, dass wir auch dieses Jahr wieder dort essen gehen werden und gestern war es soweit. Wiedermal wurden wir nicht enttäuscht und haben für den 01.08 auch schon wieder einen Tisch reserviert.

Anschließend sind wir dann noch durch den Hafen geschlendert, über den wir wärend des Essens schauen konnten. Die vielen Boo te, der Sonnenuntergang und das beginnende Nachtleben breiten einen ganz besonderen Flair in der Bucht aus und mit jeder verstrichenen Minute baumelt die Seele ein kleines Stück mehr...

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Tag 10: Inca

Vormittags waren wir auf dem Markt in Inca. Der Markt ist deutlich größer, als der uns bekannte in Alcúdia. Wie bei Unternehmen aber oftmals auch, verlieren wohl auch Märkte an Charakter, wenn sie wachsen. Der Markt in Alcudia ist irgendwie natürlicher und wirkt "heimischer". Der Markt in Inca ist riesig, wirkt aber vom Angebot und auch den auftretenden Folkloregruppen auf zentralen Plätzen, wie ein Event und weniger wie ein Markt.

Eine Sache die mir auch heute wieder aufgefallen ist; was Begrünung angeht, ist uns Spanien Jahrzehnte voraus. Hier werden auch neue Plätze angelegt oder bestehende umgestaltet, aber Betonwüsten wie in Deutschland, beispielsweise den neuen Friedensplatz in Darmstadt, gibt es hier keine. Hier werden vorgezogene Bäume verpflanzt, Bodendecker verteilt und den Temperaturen entsprechende Arten ausgewählt. Das spendet Schatten, kühlt deutlich herunter, bindet CO2 und ist dabei keine versiegelte Fläche, deren Abwasser in Kläreanlagen gereinigt werden muss. Viele Bilder vom Markt sind es leider nicht geworden, aber die wenigen, die ich gemacht habe, möchte ich euch dennoch zeigen.

Nach dem Markt haben wir dann nur noch einen kurzen Stoß eingelegt und haben uns im Mercador Getränke, Grillkohle und ein paar Kleinigkeiten geholt. Die meisten haben sich auch eine Kleinigkeit auf die Hand geholt. Ein Sandwich, eine kleine Pastete oder Donuts. Nur der kleinste von allen, hatte wohl den größten Hunger. Leon hat sich einen heißen Burger mit Bacon und Fleisch geholt und im Auto scheinbar inhaliert.

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