Harry Potter Tour 2025 - Tag 17 + 18 (London)

Tag 17: Auf dem Motorway

So, ein Erlebnis, braucht niemand…
Heute hatten wir nichts vor, der Weg sollte das Ziel sein. Wir fuhren weiter, das Ziel war London und die Fahrt begann sehr ruhig. Fast schon zu ruhig, denn direkt nach unserem Campingplatz kamen wir in einen Stau. Eine Mischung aus Touriverkehr zu Stonehenge, kombiniert mit dem Berufsverkehr und dem typischen Verkehr in Richtung London, stolperten wir von einem Stau in den nächsten. Geplant waren knappe drei Stunden, es wurden fünf. Das Higlight kam aber knapp 100 Metern vor, beziehungsweise nach der Zufahrt zum Campingplatz. Straßen mit Hausnummern gibt es in Großbrintannien auch, aber die Postleitzahl, eine Kombinaton aus Buchtaben und Zahlen, ist auf dem Land deutlich genauer. In diesem Fall aber nicht. Wir hatten grade die Einfahrt zum Stellplatz auf der linken Seite erfolgreich verpasst, als uns das Navi 100 Meter später rechts abbiegen lies. Erst als wir schon eingebogen waren, stellten wir fest, dass die Straße bis maximal 2,20m Fahrzeugbreite freigegeben ist und zum anderen, die Steigung an der steilsten Stelle sage und schreibe 24" beträgt. Wenden war nicht drin und vor sowie hinter uns jede Menge Autos. Also => Augen zu und durch. Eigentlich wäre das auch kein Problem gewesen, wenn da nicht zwei andere Verkehrsteilnehmer gewesen wären. Zunächst ein PKW, der meinte, er müsse sich noch durchquetschen, das Unternehmen dann aber abbracht und rückwärts den Berg in Schlangenlinien hoch fuhr. Für uns bedeutete dass, ständiges wieder anfahren an einem Berg, wo das Wohnmbil mit der Handbremse alleine, am Berg nicht mehr halten wollte.
Die zweite Verkehrsteilnehmerin die sich ebenfalls nicht durch traute und nur in Zentimetern vortastete, fuhr einen Fiat 500 in hellblau. Auch wenn hellblau keine Farbe für mich für eine Auto ist, die Farbe war nicht das Problem. Der Transporter zwei Fahrzeuge später kamflüssiger an uns vorbei, als sie und der Fahrer direkt hinter ihr fluchte ebenfalls, bei einem Gespärch von Fenster zu Fenster: "Ich wusste ganricht, das vor mir ein Bus fährt..."

Uns blieb nicht anderes übrig, als mit zu schwimmen und oben angekommen, hat die Kupplung gestunken und gequalmt. Wirklich gegriffen hat sie auch nicht mehr, bei 3000 Umdrehungen und steigender Drehzahl beim Gas geben, beschleunigte unser Fahrzeug kaumnoch. Also fuhren wir auf der Kuppe an den Rand, Leerlauf rein, Motor laufen lassen und Innenraumheizung auf heiß und voll aufgedreht, um die heiße Luft abzuführen, Motorhaube auf und 45min warten, bis alles wieder abkühlen konnte. Das rauchen ließ auch mit der Zeit nach, auch wenn wir sicherheitshalber schon den Feuerlöscher griffbereit hielten, falls sich doch etwas entzündet.

Unsere größte Sorge war, das die Kupplung verglast ist und nun defekt ist, aber wir scheinen Glück gehabt zu haben. Mit angezogener Handbremse, den dritten Gang kommen lassen, würgte zuverlässig ab und auch das normale Anfahren im ersten Gang funktionierte nun wieder. Genervt, aber irgendwie auch glücklich, fuhren wir dann in einem großen Bogen wieder zurück und bogen diesmal links in die Einfahrt zum Campingplatz ein.

Gestärkt mit ein paar Würstchen und Lachs vom Grill, ging es dann auch reltiv schnell schlafen. Mittlerweile war es 23:00 Uhr, weshalb dieder Blogbeitrag auch verspätet kommt.

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Tag 18: London

Heute haben wir garnicht so wirklich viel gemacht. Jedenfalls nichts, was vieler Worte bedarf. Zunächst begann der Tag damit, das wir nicht ausgeschlafen, aber definitiv länger geschlafen haben. Nach einem kurzen Frühstück, sind wir dann mit dem Bus und der U-Bahn in die Londoner City gefahren. Eine unserer Haltestellen war der Bahnhof Kings Cross, an dem Harry Potter mit dem Hogwartsexpress losfährt. Sehr interessant: Die Aus den Filmen bekannten Bögen, durch die Harry und seine Klassenkameraden auf den Bahnsteig 9 3/4 kommt, gibt es zwsichen dem Gleis 9 und 10 garnicht. Diese gibt es nur zwischen den Gleisen eins und zwei, vier und fünf sowie sieben und acht. Dort gibt es aber keine Möglichkeit ein Foto zu machen. Aus diesem Grund wurde "das Gleis", bzw. der "Torbogen" in die Eingangshalle verlegt. Hier standen auch jede Menge Menschen an, für das eine, entscheidende Foto. Auch wir haben die zwei Stunden in der Warteschlange in Kauf genommen, bevor wir die Bilder im Kasten hatten und gestärkt mit dem Hop-On Hop-Off Bus die Stadt erkundet haben. Das Wetter war recht wechselhaft, dennoch konnten wir einige vom Bus aus sehen. Chrissy hat vier Jahre in London gelebt, ich war schon einmal für eine ausgiebige Stadttour da und Lara war letztes Jahre mit der Klasse hier. Lediglich für Leon war alles neu und er hatte viel zu sehen.

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