Nichts hält besser als ein gutes Provisorium, das haben sich wohl auch die Vorbesitzer von unserem Dickerchen gedacht. Statt die defekten Gasdruckfedern am Alkovenbett zu tauschen, wurde selbstgebaute Stützen eingesetzt. Das haben wir jetzt geändert...
Getreu dem eben genannten Motto, hat dieses auch bei uns und unseren Mietern einige Zeit und etliche Fahrten seinen Dienst erwiesen. Dennoch ist es wesentlich einfacher und bequemer, das Bett einfach herunter zu ziehen oder hoch zu drücken, als dann noch dieses Povisorium über die Gasdruckfeder zu stülen. Vor allem alleine fehlte oft die helfende, dritte Hand. Diese wäre nötig gewesen, um mit einer Hand das Bett hochzudrücken, mit der anderen die Hülle über die Feder zu stülpen und mit der fehlenden dritten dann nacheinander die Bolzen duch die Löscher zu schieben und zu "verschließen". Daher haben wir, direkt beim Hersteller von Gasdruckfedern (SUSPA) und mit knappen fünf Wochen Lieferzeit, neue Gasdruckfedern bestellt, erhalten und diese dann vor wenigen Tagen auch getauscht.
Bereits bei der ersten Fahrt danach, auch wenn dies nur zwei Nächte waren, war der Mehrkomfort schon deutlich spührbar.
Dies war jedoch nur der erste Schritt, denn ab Freitag ist unser Dickerchen bei einem Spezialisten und bekommt etliche Neuerungen. Welche es werden, das steht dann in einem neuen Beitrag. Voraussichtlich in zwei Wochen...