Sommerreise (2023) - Tag 21 und 22 (Mallorca)

Tag 21: Sonntag, 08.08.2023

Guten Morgen, an alle da draußen,

der heutige Tag war ruhig und entspannt, anders kann man ihn eigentlich auch garnicht zusammenfassen. Der Morgen begann relativ spät, mit einem ausgedehnten Frühstück, nachdem wir wie immer ein bisschen zusammen gesessen und geschnackt haben. Die Kinder sind in der Zeit durch Pool getobt.

Gegen Mittag sind Chrissy, Lara und ich dann nochmal an den Strand. Dort haben wir noch einmal Familie Bausch getroffen, und Lara hat versucht mit Feli das Foto für den Fotowettbewerb ihrer Turngruppe zu schießen. Ein Erfolg ist es vor lauter Gekicher leider nicht geworden. Der Strand war relativ leer und das Wasser warm genug, damit es nicht zu kalt ist, aber kalt genug, das es noch eines Abkühlung ist. Gegen 15:00 Uhr sind wir dann zurück in die Finca. Dort sind wir dann alle erstmal zusammen in den Pool und Leon seine ersten Erfahrungen im werfen eines Footballs machen können, da wir uns den Football kreuz und quer zugeworfen haben. Nachdem dann die Rasensprenger den rasen gewässert hatten, haben wir den Grill angemacht und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Viel mehr ist nicht passiert, aber nicht jeder Tag im Urlaub muss spektakulär sein ;)

Von daher wünsche ich euch nun eine gute Nacht, die nächsten Zeilen gibt es morgen.

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Tag 22: Mittwoch, 09.08.2023

Hallo in die Runde,

heute ging für drei in der Runde ein Wunsch in Erfüllung. Wer braucht schon ein Eis, einen Aquapark oder türkisenes Wasser, wenn es den Ballermann gibt!

So lautete heute, nach einem ausgedehnten Frühstück, unser Ziel für den Tag. Fahrtzeit bis Landstraßen, wo man deutlich mehr von der Insel sieht als auf der Autobahn, knappe 45 Minuten .

Nach dem Chrissy die Nacht damit verbracht hat, in relativ regelmäßigen Abständen die Funktion der Toilette zu prüfen und beim Geruch des Frühstücks erneut Übelkeit verspürte, blieb sie heute in der Finca. Wir anderen haben uns auf dem Weg gemacht. Ohne jegliche Ortskenntnis, dem Navi nach nach „El Areal“. Einen Parkplatz haben wir überraschend leicht gefunden und sind von dort aus, die Ballermannbereiche von 6 nach 1 abgelaufen.

Der Strand war zwar sehr voll, aber absolut ruhig. Bilder von früher, mit Sangria saufen aus Eimern oder besoffenen und grölenden Engländern, gab es keine. Die Bemühungen der Stadt Palma, den Strand für alle attraktiv zu machen und aufzuwerten scheint erfolgreich zu sein. Das mag auch damit zusammen hängen, dass das Trinken von Alkohol auf der Strandpromenade mit 3000 € geahndet wird und die Polizei Streife fährt.

Auf der anderen Straßenseite konnten wir dann nach und nach die übrigen bekannten Namen lesen. Vom Megapark, über das Oberbayern bis hin zum Bierkönig. Wie wenig Spektakulär der Ballermann jedoch ist, wenn man selbst nicht feiert, verdeutlicht die Frage von Domi, nach dem wir den größtenteils des Ballermanns durch hatten und kurz vorm Bierkönig standen: „Wo ist denn jetzt der Ballermann“.

Abschließend konnten wir dann den Bierkönig noch von innen sehen. Die Kinder hatten nun einen Eindruck, obwohl es noch weitgehend leer war, wie es sich anfühlen muss, wenn viele besoffene und grölende Menschen zu lauter Musik feiern. Einzelne von uns wären sicher gerne länger geblieben, denn der Count-down zeigte an, dass es nur noch 18 Minuten dauert, bis Olli P. den Abend mit seinem Auftritt einleitet. Wir haben uns jedoch auf den Rückweg zum Auto gemacht, ein Rückweg der immerhin 2,2 km betrug, was bei 30° im Schatten, wenn man denn Schatten hätte, ein wenig dauert. Hinter den Bierkönig kam uns auf der gegenüberliegenden Seite jedoch ein Mann entgegen, der zügigen Schrittes Richtung Bierkönig unterwegs war. Unser Oli F. erkannte ihn zuerst, es war Oli P. Da er nur noch wenige Minuten Zeit hatte, schien er in Eile und gehetzt. Dennoch nahm er sich ein paar Sekunden, für zwei Fotos mit und.

Als wir dann endlich beim Auto angekommen sind, haben wir uns auf den Weg zurück zur Finca gemacht. Dort wartete Essen, Trinken und der Pool. Oli und ich sind jedoch noch mal zum Lidl gefahren, unseren täglichen Einkauf erledigen. 

Nun sind alle im Bett und nur noch ich sitze auf der Veranda und diktiere diesen Blogbeitrag. Wie sehr ich den Blick in den Sternen klaren Himmel, der hier nicht durch Lichtverschmutzung verdeckt wird, den Blick über die weite Landschaft mit Bergen im Hintergrund und den beleuchteten Pool vermissen werde, kann man eigentlich kaum in Worte fassen. Warum nur hat jemand Städte erfunden, wo jedes natürlich Grün gestutzt, als Unkraut vernichtet oder zubetoniert wird.

In diesem Sinne, gute Nacht und genießt es, wenn ihr gerade euer Bett auf dem Land, im Wohnmobil oder irgendwo anders im Grünen habt.

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