Nach dem ganzen Regen die vergangenen beiden Tage haben wir heute die Augen aufgemacht in der Hoffnung, dass sich die grauen Wolken verzogen und ein schöner, hellblauer, wolkenlosen und sonniger Himmel zeigt. Naja, also hellblau wurde erfüllt und über den Rest lässt sich streiten. Einigen wir uns auf bedeckt mit sonnigen, kleineren Lücken.
Gefrühstückt haben wir heute, dank unserem Omnia-Backofen, mit frisch aufgebackenen Brötchen. Lecker was es dennoch nicht da wir mal wieder gelernt haben dass günstige Aufbackbrötchen nicht lecker sind; die erste Lehre des Tages.
Nach dem abspülen, dem „klar Schiff machen“ und Boris Homeoffice Vormittag hat er dann noch Frischwasser aufgefüllt und wir hatten alles für spontan auftretende Regenschauer oder andere Umwelteinflüsse vorbereitet.
Zweite Lehre des Tages - immer vorbereitet sein.
Lara war zwischenzeitlich zu ihrer Freundin Gina abgedüst und Leon mit seinen Kumpels hier irgendwo auf dem Platz unterwegs gewesen. Gegen 14uhr und einem klareren, sonnigen Himmel haben wir die Sachen gepackt und sind an den Strand gelaufen.
Gemeinsam mit Corinna und Michi haben wir dann, so um 16uhr, ganz traditionell den Pott Kaffee zu uns genommen bevor wir dann ziemlich eilig etwas später wieder zum WoMo zurück sind, um mit einer Punktlandung den nächsten ordentlichen Regenschutt zu begrüßen.
Die Weisheit des Tages: Ich mag einfach keinen Regen mehr - nass, kalt, bäh!
Leon machte das hingegen wenig aus und so zog er mit seinen Kumpels wieder ab um den Platz unsicher zu machen. So vertrudelte die Zeit - bei Regen.
Die Damen des Hauses verkrümelten sich dann in die Küche um GurkenSushi zu zaubern, was wirklich sehr lecker war. Im Anschluss nahm ich es noch mit zwei Doraden, 300gr BlackTigerRiesengarnelen und Lachsfilet auf was alles fürs Abendessen auf dem Grill gelandet ist. Gegessen, was warmes im Bauch und vom Regen mal wieder geplagt ist Leon mittlerweile bettfertig, Lara und Boris aktuell noch „Schiffchen gucken“ und ich bekam den Auftrag heute den Blog zu schreiben.
So, voila.
Ich gehe jetzt ebenfalls ins Bett und freue mich auf meine warme Bettdecke um den kalten Regen „aus dem Körper zu bekommen“.
In diesem Sinne - bleibt trocken und gute Nacht
NACHTRAG: Das hätte er eigentlich sein können, der Beitrag für heute. Doch jetzt gibt es noch einen kurzen Nachtrag: Ich sitze jetzt noch eine Viertelstunde draußen und hoffe, das irgend jemand ins Waschhaus muss. Die Chance ist um kurz vor zwölf gering, aber auf Grund der fünf Zelte gegeben. Lara und ich habe nämlich noch ein paar Stunden UNO gespielt und sind dann nochmal vor ans Wasser. Dort liegt seit gestern ein kleiner Frachter in der Bucht - warum, keine Ahnung. Sowohl Kiel, als auch Travemünde, Rostock oder Wismar sind eigentlich zu weit weg. Vielleicht wartet er einen Sturm auf See ab oder, er liegt sehr hoch im Wasser, wartet auf einen Auftrag oder Hafenliegeplatz. Lara und ich wollten uns das aber auf jeden Fall nochmal im Dunkeln anschauen und wollten auch, beleuchtet sieht man viele Details, mit dem Fernglas die Küste anschauen. Auf dem Weg dorthin wollte Lara nochmal auf Toilette und hat dabei den Schlüssel für das Waschhaus im Waschhaus gelassen. Blöd gelaufen… Camper die noch wach sind und in ihrem Vorzelten sitzen, die man fragen könnte ob sie uns rein lassen, gibt es leider auch keine mehr. Also hoffen wir mal auf morgen…
Bis dahin, gute Nacht.