Nordkap (2021) - Tag 32 (S:Varberg)

Guten Abend,

heute zum letzten Mal aus Schweden. Morgen geht es für uns wieder zurück nach Deutschland, um 17:30 legt die Fähre in Göteborg ab, Richtung Kiel. Das Ende unseres Urlaubs wird das nicht sein, denn wir sind dann noch ein paar Tage an der Ostsee, wo wir uns mit Freunden treffen. Das „Abenteuer Nordkap“ ist dann aber leider schon zu Ende.
„Schon“ ist, nach knapp fünf Wochen Reise, vielleicht nicht der passende Begriff, aber ich würde an der Stelle gerne Leon zitieren der vorhin realisiert hat, das wir morgen wieder nach Deutschland fahren: „Papa, ich finde das blöd, das wir morgen wieder fahren. Ich möchte noch Urlaub machen und nicht schon wieder heim. Warum machen wir nur so kurz Urlaub? Können wir nichtmal richtig lange Urlaub machen…?!“

Wir sind den Tag heute noch einmal sehr entspannt angegangen. Nach einem sehr späten Frühstück um 11:30 Uhr, die Angestellte die heute morgen an der Rezeption/im Shop Dienst hatte, hatte sich um 7 Uhr krank gemeldet und die Chefin musste erstmal Ersatz organisieren (statt selbst los zu fahren), haben wir eine Runde Minigolf gespielt. Statt 18 Löchern hat der Platz hier nur 12 Löcher, dafür aber sehr ebene Bahnen. Egal ob 18 oder 12 Löcher, die Platzierung ist mal wieder die selbe. Interessant ist aber, das die Abstände weiter schrumpfen. Nur bei Chrissy und mir ist alles wie immer: Wir sind gleich auf, bis eine Bahn kommt, die ich verhaue. So auch dieses Mal…

Anschließend haben wir dann ein Eis gegessen - wie werde ich dieses Lakritzeis vermissen - und sind dann vor an den Strand. Die 200 Meter zum Wasser sind wieder sehr typisch für Schweden gewesen. Grundstücke mit viel Wildwuchs, Holzhäuser und die Briefkästen alle beisammen an der Straßenkreuzung. Die Nordsee, hier sind wir genau im Kattegat - ist derzeit sehr stürmisch, eine Freude für alle Kitesurfer. Am Strand sitzen fällt dafür aber aus, das Meer steht derzeit bis zu den Dünen. Einen Deich sucht man hier übrigens vergebens, die Menschen lassen einfach genug Abstand zum Meer.

Abends haben wir dann noch ein paar Runden Karten gespielt, Abend gegessen und dann das Vorzelt abgebaut. Noch war es trocken und das Timing perfekt!

Insgesamt hat es der Wettergott heute gut mit uns gemeint, denn es war den ganzen Tag trocken, meistens sogar sonnig und einigermaßen warm. Erst gegen 22 Uhr ging es an zu regnen. Seit dem aber auch ohne Pause und so liege ich nun hier in Alkoven und höre das prasseln des Regens auf dem Dach. Jedem der Schlafprobleme hat, kann ich das nur empfehlen. Auf mich wirkt dieses prasseln wie ein Schlafmittel.

Von daher, werde ich jetzt schlafen gehen. Die Müdigkeit siegt dann doch.
Euch ebenfalls eine gute Nacht und bis morgen.

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