Coronareise (2020) - Tag 5+6 (D:Damp)

Moin!

Auch der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Meer uns Strand. Normal spricht man bei der Ostsee, im vergleich zur Nordsee, von der deutschen Badewanne. Den Ausdruck habe ich schon mehrfach gehört, fast jeder kennt ihn - nur die Ostsee nicht. Kalt, windig und dunkel, begrüßte sie und heute morgen. Aber wer die Nordsee im Winter kennt, lässt sich davon nicht abschrecken. Von daher sind wir direkt nach dem Frühstück von unseren Freunden abgeholt worden und wir sind vor an den Strand. Ein wenig im Sand buddeln, spazieren gehen in der Ostsee, was irgendwie an ein Kneipbad erinnerte und einfach entspannt die Sonne genießen. Der tag war super entspannt und endete mit einem Coctail am Beachclub am Strand, wärend die Kinder bei der Minidisco tanzten. Fast ein wenig Anissa-Beach-Kretaflair, wenn es nicht so windig und kalt gewesen wäre. Aber auch das haben wir auf Kreta schon erlebt. Anschließend hieß es dann Abschied nehmen, wir sehen uns in Griesheim wieder. Frühstens in vier Wochen.

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Am folgenden Tag sind wir dann weiter gezogen. Bereits um 11 Uhr hatten wir den Platz mit geleerter Toilette und Abwassertank, aber dafür mit gefüllten Frischwassertank verlassen. Jetzt hieß es keine Zeit mehr verliehren, denn wir freuten uns schon alle auf die Nordsee. Von der Ostsee (Damp) ging es nun 94km "quer durch Deutschland" zur Nordsee. Die erste Station war wie immer Tönning. Die Fischbrötchen von der dortigen Fischereigenossenschat sind genial. Dort gibt es noch wirklich fangfrischen Fisch, quasi direkt vom vom Kutter aus der Nordsee und nirgends schmeckt er besser, als eben dort - an der Nordsee. Wenn da nicht die Möwen wären, die unser Hochzeitsmahl vor ein paar Jahren in das Auto verlegt haben...
Da wir diesmal das Wohnobil dabei hatten, sind wir allem aus dem Weg gegangen. Direkt an die Kaimauer, mit Blick auf die Eider und das Eidersperrwerk, konnten wir unseren Fisch in aller Ruhe genießen, bevor es dann endlich nach Sankt Peter-Ording ging. Auch hier haben wir Mesnchen besucht, die mittlerweile zu Freunden geworden und deren Bauernhof ein zweites Zuhause geworden ist.

 Es ist immer wieder schön, hier anzukommen und sich gleich wohl zu fühlen. Egal ob in einer der Ferienwohnungen oder mit dem Wohnmobil auf dem "Hofplatz". Kaum angekommen, gingen die Türen des Dickerches auf und zack waren die Kinder weg. Egal ob bei Piggeldy dem Schwein, den Ziegen, Kühen, Schafen, den Eseln Pia und ? oder den anderen Kindern. Es ist immer etwas los und alle haben Spaß. Und wir konnten innerlich konstantieren: Endlich angekommen!
Der Abend klang dann wie jeder erste Abend an der Nordsee im Cafe Köm aus. Bei einem Duckstein und hervorragendem Essen!

Wir lesen uns wieder, jetzt wo unser Internet wieder funktioniert ;)

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